- Jasmin Trio Franolić & Jovanović & Ćulap 4:49
Im Sommer 2015 lernte ich Drazen Franolic und Kamenko Culap kennen. Beide sind seit über 10 Jahren ein Duo und letztes Jahr hatte ich die Gelegenheit eines ihrer Konzerte in Kroatien erleben zu können. Praktischerweise haben sie in dem gleichen Hotel, in dem auch die Sommerkurse der Harmonica School Berlin stattfinden übernachtet und nach einem kurzen Kennenlernen fand auch schon eine erste Session statt. Daraus ergab sich schnell der Entschluss zusammenzuarbeiten und dIe erste gemeinsame Platte ist Anfang 2016 in Zagreb/Kroatien aufgenommen worden.
Bluesrudy ist nicht nur ein grossartiger Sänger und Gitarrist, durch sein Talent dabei auch gleichzeitig Bassdrum und Hi-Hat spielen zu können, liefert er die halbe Begleitband gleich mit – und erzeugt einen gewaltigen Ton. Sein Sound ist packend und mitreissend!
2008 wurde ich eingeladen mit Rudy ein Konzert in der Büdnerei Lehsten zu spielen. Man kann in der Tat sagen, dass wir uns musikalisch zuerst auf der Bühne kennenlernten. In der Pause des Konzertes lachten wir uns an und bemerkten übereinstimmend: “Ja, das passt”. Es folgten 4 Jahre intensiven Tourens quer durch Deutschland.
In unserer Zusammenarbeit lernte ich die Freiheit zu schätzen, die eine kleine musikalische Besetzung mit sich bringt.
Branko Galoic ist ein Gitarren Virtuose und Songwriter mit Charme, Humor und Herz. Wie der Zufall es wollte zog er 2012 in meine direkte Nachbarschaft. Nach gemeinsamen Schach Abenden mit Freunden, wo wir uns besser kennenlernten, folgten die Aufnahmen zur ersten gemeinsamen Platte bei mir zuhause.
Mit Branko hatte ich das erste Mal die Gelegenheit, die Mundharmonika im Balkan Musik Kontext zu spielen. Wir spielten wunderbare Konzerte in Berliner Clubs, tourten nach Holland, Österreich und Frankreich.
Mit Ryan Donohue verbindet mich eine langjährige Freundschaft, die durch viele Projekte und Länder führte. Ryan wuchs in New Orleans auf und sein unverwechselbarer Gesangs- und Gitarrenstil geht direkt ins Herz. Von Anfang an verband uns die Offenheit und Faszination gegenüber etlichen Musikstilen der Welt. 2006 gründeten wir die Band Little Sam Lud als Möglichkeit den Blues mit vielen anderen Einflüssen, die uns anzogen und Spass machten, zu mischen.
Peter ist ein Fingerpicking Country Blues Meister, der sein Leben der alten Blues Musik gewidmet hat. Ich lernte ihn auf meinem ersten World Harmonica Festival Besuch 1997 in Trossingen kennen. Ich war gerade 17 geworden und spielte seit 4 Jahren Mundharmonika, beeindruckt von Spielern wie Marc Ford, Sugar Blues und Steve Baker. Durch Peter lernte ich nicht nur die alten Harmonika Giganten wie Deford Bailey, Jazz Gillum und Sonny Terry kennen, sondern auch all die wunderbaren Country Blues Stile und Songs.
Bis heute arbeiten wir regelmässig zusammen und geben gemeinsame Workshops über das Zusammenspiel von Gitarre und Mundharmonika im Blues.
Jeder Musiker kennt das: über die Jahre hinweg haben sich viele Ideen und musikalische Schnipsel angesammelt. Mit dem Wunsch sie irgendwann mal weiterzubearbeiten, legt man sie ab und leider war’s das dann auch oft.
Allen Interessierten gewähre ich hiermit einen Einblick in die Katakomben meiner Festplatten: mit Sicherheit gibt es viele Schätze zu entdecken, wie potentielle Hits und skurrile Hörabenteuer.
Alles Rohmaterial, viel Altes – bald auch wieder Neues….. Viel Spass!
Ich lernte Lars Vegas, Klaas Kentucky und Murrat Chicago auf dem Dresdner Bluesfestival 2001 auf der Bühne kennen. Sie gewannen dort den Jurypreis, Peter Crow C. und ich den Publikumspreis des Dresdner Bluesawards. Dabei stellte sich heraus, dass auch sie in Berlin wohnten und nachdem Murrat kurz nach unserem Kennenlernen die Band verliess, stieg ich ein. Ich lernte innerhalb weniger Wochen das Kontrabassspielen und hatte schon bald die Gelegenheit regelmässige Tour- und Festivalerfahrungen zu sammeln. In der sechsjährigen Zusammenarbeit nahmen wir drei gemeinsame Alben auf.
Ein Zeit lang wollte ich unbedingt Akkordeon lernen und auf der Suche nach einem guten Lehrer lernte ich Gerhard Schiewe kennen. Nach einigen Stunden wurde mir klar, daß ich lieber bei meinen Instrumenten bleibe, die ich schon spiele. Gerhard bot mir an Solist des Ensembles Piaccodia zu werden und ohne zu zögern nahm ich dieses fantastische Angebot an. Das Ensemble Piaccordia spielt im kammermusikalischen Rahmen Kompositionen und arrangierte Stücke von Gerhard Schiewe auf eine sehr charmante Art und Weise, in der ich mich sehr gut wiedergefunden habe.